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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Biosprit & Peugeot-Roller



benny79
19.06.2008, 19:14
Hallo zusammen,

heute habe ich mich mit folgender Frage beschäftigt:

Kann das beigemischte Ethanol/Methanol dem Innenleben (Benzinleitender Trakt, vom Tank über Benzinleitung, Einspritzung, bis in den Brennraum) meines Rollers gefährlich werden?

Vor einiger Zeit wurden ja Debatten laut, das verschiedene KfZ-Fabrikate negativ auf den erhöhten Ethanolanteil im Benzin reagieren. Vor allem hieß es ja, das gerade Polymere (in Spritleitungen) und Aluminium (evtl. in der Einspritzung und z.T. im Zylinderkopf/Dichtungen) von dieser agressiven Substanz angegriffen werden. Womit ich auch zu meiner eigentlichen Frage komme....

Hat Peugeot sich im Bezug auf Biosprit und deren Roller evtl. schon geäußert??? Wenn ja wie? Muß ich mir nach längeren Standzeiten (Winterpause) Sorgen wegen "Lochfraß" im Spritführenden System machen? Oder leidet die Düse vielleicht dadurch, daß sie vielleicht "anläuft"?
Darf ich jetzt nur noch Super Plus tanken (Ethanolfrei)???

Ich bin für jeden Tip dankbar, vor allem weil die Diskussion wegen dem Biosprit irgendwie unterging.

@Glückspirat & Steffen aus Dresden:
Ihr beiden sitzt doch direkt an der Quelle, wisst Ihr vielleicht ob es darüber irgendwelche Berichte, Studien oder Neuerungen bezüglich Peugeot gibt?

Vielen Dank schon mal im voraus.

Gruß
Benny

Raltelis
19.06.2008, 20:24
Soweit mir bekannt ist, gibt es keine Beimischung größer 5% und die bei allen Sorten. Die Sache 10% ist vom Tisch. Somit auch die Aluminiumkorrosion.

Wald und Menschenleben sind eben doch wichtiger als BIOSpritt. Schön das unsere Politiker das eingesehen haben und nicht das Essen der ärmsten der Armen zu BIOSpritt verarbeiten lassen.