Der Sinn der Ampel erschloss sich uns dann bei der Abfahrt. Da konnte wirklich immer nur ein Fahrzeug auf der Strasse sein. 2,50 m breit und Kurve an Kurve machten die Talfahrt zur (schönen) Arbeit. Unten bewunderten wir dann das tiefe Blau des Antholzer Sees und die tolle Wintersportarena.




Doch wir wollten weiter, weil wir uns für diesen Tag das meiste vorgenommen hatten.
Im Pustertal angekommen, reihten wir uns in den endlosen Verkehr ein und arbeiteten uns von Baustelle zu Baustelle vor. Endlich kam die Abzweigung ins Pragser Tal, eine weitere Herausforderung für unsere Fahrzeuge. Doch mit Schwung und auf gut ausgebauter Strasse schafften wir auch diese Hürde ohne Probleme.
Oben nutzten wir den Rollervorteil und parkten kostenfrei am Straßenrand. Dabei trafen wir auch auf einen MP3, der mir im Strassenverkehr so jetzt überhaupt nicht mehr gefiel. Er sah irgendwie wie ein Fremdkörper aus, zumal die Sozia hinten den Fahrer um Haupteslänge überragte. Das Ende des Tales bildet ein von hohen Wänden umrahmter Märchensee.