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Thema: Roller für Alpentour und Schotterpisten

  1. #1
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    Standard Roller für Alpentour und Schotterpisten

    Hallo,
    ich möchte im nächsten Sommer mit leichtem Gepäck und ohne Sozius eine Alpentour mit Motorrad-Kollegen mitfahren.
    Hat jemand da Erfahrungen und funktioniert das auch noch auf kleinen, steilen Pass-Straßen und leichten Schotterpisten.
    Liebäugle derzeit mit der Geopolis, >= 250 ccm, bin 1,93 gross. Ist das eine gute Wahl oder würdet ihr die Sat oder ähnliches vorziehen?
    Wir sind in den letzten Jahren mit dem Motorrad 300-400 km am Tag gefahren, 8 - 10 Stunden am Tag
    Grüsse
    Bernd

  2. #2
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    Hallo Bernd,

    für Schotterpisten ist der Geo wegen der größeren Reifen wahrscheinlich besser geeignet.
    Viele Grüße

    Thomas



    Satelis 400 Executive ABS

    ___________

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    RollerClub ESC


  3. #3
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    Standard Belastung sein oder nicht

    Wenn deine Motorradkollegen alle 125er fahren kannst du den Satelis nehmen. Wenn sie 650 u. höher fahren bist du eine riesengrose Belastung für sie. Wenn die einen VW-Bus am Berg mal sol kurz überhohlen, müssen sie auf dich warten. Es sei denn deine Motorradkollegen sind alle Schleicher. Ich weiss von was ich schreibe, denn ich war mal mit meinem 250 Satelis mit ner Gruppe von 5 Roller- u. 1 Kawa-Shopper unterwegs. Den Shopper konnste vergessen aber die 4 Motorroller hatten 400 ccm² u. mehr. Ich musste sehr viel riskieren um da mit zu kommen.
    Welcher Roller? Geopolus oder Satelis.
    Ganz einfach. Kaufe ich mir einen Roller für eine Woche zu fahren oder einen für die restlichen 51 Wochen. Stauraum wichtig nicht wichtig. Wohn ich in einer Gegend mit Teerweg oder Schotter, Wetterschutz ja nein usw.

    Gruß Benedikt (Walter)

  4. #4
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    Hallo Benedikt,

    meine Kollegen fahren 900-1000er Motorrad und ich bin in der Vergangenheit 1200GS gefahren - allerdings würde ich keinen als Heizer bezeichnen.
    Wir fahren lange (8-10 Stunden am Tag), allerdings vorzugsweise Nebenstrecken.
    Gedanklich habe ich mich schon auf einen etwas grösseren Roller (min 250, aber nach bisherigem Feedback wohl eher 400+) eingestellt.
    An der endgeschwingkeit wird es wohl nicht liegen, da wir die auf dem Motorrad nie ausgereizt haben, aber man will natürlich komfortabel überholen können und die Gruppe auch nicht ewig lähmen. An der Steigung muss also schon noch was auf die Strasse kommen....
    Wie schätzt Du die Sitzposition und Wendigkeit vom Geo vs Sat ein?
    Grüsse
    Bernd

  5. #5
    Anno 1950 Gast

    Standard

    Hallo Bernd,

    darf man erfahren, was Dich dazu bewogen hat, von einer 1200GS auf einen Roller umzusteigen? Vielleicht lässt sich dann der Sache näherkommen.

    Gruß

    Hanno

  6. #6
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    Hallo Hanno,

    meine Frau fährt nur Roller (bislang bis zu 300ccm), und mir ihr möchte ich kleinere gemütliche Wochendtouren durchs Mittelgebirge fahren können.
    Der Roller - so meine Erwartung - ist mehr fürs gemütliche Fahren, verführt nicht so zum Heizen, komfortabler und ist günstiger. Kann man auch mal für eine kurze unvorbereitete Spritztour in die nähere Umgebung benutzen.
    Jetzt der Spagat: Die etwas anspruchsvollere Herrentour möchte ich mit dem Roller auch noch mitfahren können, hier waren wir in den letzten 10 Jahren jeweils für 1-2 Wochen in den Alpen, Pyrenaen, Schottland und Norwegen unterwegs.
    Nur zwei motorisierte Zweiräder wollte ich dann eigentlich nicht haben
    Grüsse
    Bernd

  7. #7
    Anno 1950 Gast

    Standard

    Hallo Bernd,

    unter diesen Umständen solltest Du Dich m.E. schon für einen 500er entscheiden. Der hat sicherlich genug Power, um bis zu echten 120 km/h in der Ebene und auch noch an Steigungen mit deutlich stärkeren Motorrädern ausreichend mithalten zu können. Im niedrigeren Geschwindigkeitsbereich kann man denen mit der Variomatik (keine Schaltunterbrechungen und Betrieb bevorzugt im optimalen Dremomentbereich) auch mal kurz davonrauschen .

    Ob Geo oder Sat dürfte eher eine Frage des persönlichen Geschmacks und der bevorzugten Sitz- und Stauraumproportionen sein. Die Motoren sind ja gleich.

    Die Federung beim Sat ist für eine akzeptable Straßenlage auf guter Fahrbahn sehr hart ausgelegt (für Schotterpisten bzw. unebene Fahrbahn sicherlich nicht so gut). Die vom Geo kenne ich nicht, vermute aber, dass sie auch nicht anders ist. Das größere Vorderrad beim Geo dürfte auch keine bedeutenden Unterschiede im Fahrverhalten bewirken.

    Wichtig ist m.E. noch der bevorzugte Wind- und Wetterschutz und der ist - egal ob Geo oder Sat - vor allem von der Scheibenhöhe abhängig. Dazu gibt's hier im Forum einige Informationen.

    Gruß

    Hanno
    Geändert von Anno 1950 (03.11.2008 um 19:34 Uhr)

  8. #8
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    Hallo Bernd,

    ich fahre seit Juni 2008 einen Geopolis 400 Premium.
    Hier mal meine Eindrücke:
    Die Federung empfinde ich als hart aber nicht unkomfortabel.
    Ich fahre die normale Scheibe und verspüre lediglich von der Stirn aufwärts Wind.Bin aber auch nur 1,80 Meter. Bei Dir wäre vielleicht die hohe Scheibe doch besser.
    Thema längere Fahrten:Bin schonmal hier im Sauerland eine Tour von 350 Kilometern gefahren und hatte keinerlei Probleme.Schmerzen: Fehlanzeige!
    Da es hier im Bergischen Land ja auch "hoch und runter" geht,ist für mich die Motorleistung ausreichend.Der Topspeed liegt laut Tacho bei 165 Km/h.
    Bergab auch schonmal nahe der 180 Km/h. Ich kann jedenfalls auf der Autobahn locker im Verkehr mitschwimmen.
    Da die Steigungen in den Alpen noch extremer sind,würde ich wahrscheinlich eher den Geopolis 500 empfehlen.
    Im übrigen sei gesagt, das der Geopolis eher für größere Menschen konzipiert ist als der Satelis.Aber es ist wie Alles im Leben halt Geschmacksache.
    Eine Probefahrt mit beiden Modellen wird Dir sicher die Entscheidung erleichtern.
    Ich kann jedenfalls den Geopolis ohne schlechtes Gewissen weiterempfehlen.

    Grüße aus dem Bergischen Land

    Thomas

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