Tag 11 – 20.07.2010

Es ist Dienstag und nach so einem beeindruckenden Tag gestern, gibt es heute einen sogenannten „Gammeltag“. Lange geschlafen und einige Besorgungen in Hornberg getätigt. Die Ferienwohnung musste auch bei den Wirtsleuten bezahlt werden, da wir am Mittwoch abreisen. Ja, und der Koffer musste gepackt werden, damit dieser zum Hermes-Shop gebracht werden kann und sich schon mal auf den Weg in die Heimat machen kann…

Ganz ohne Action geht´s natürlich nicht…wir haben noch je zwei Fahrten für die Rodelbahn…juhu





Anschließend haben wir uns noch zu einer kleinen „Abschiedstour“ in die umliegenden Ortschaften entschlossen. Alles paletti, es geht also nach Hausach in die nächste Eisdiele und die Leckereien schmecken 1a
Aber es ist warm – sehr warm… Und weil wir uns nicht noch am letzten Tag voll verbrennen wollen (2x geschält pro Person sollte reichen ), machen wir uns nach dem Eisbecher auf den Heimweg und beschließen, noch ein wenig herum zu gammeln und ggf. eine Runde Minigolf zu absolvieren.

Zuhause angekommen, wird die Vespa rückwärts in Parkposition gebracht. Da die Hofeinfahrt ein wenig abschüssig und dazu noch eng ist, war eine Korrektur fällig. Und siehe da: Die Vespa muckt, spuckt, springt aber nicht an… Na super – morgen soll der Urlaub noch einige Tage bei Freunden am Bodensee fortgesetzt werden Was tun, sprach Zeus? Remember, Remember… Aha! In Hausach haben wir doch ein Piaggio-Schild gesehen…

Also drauf auf den Geo und gemeinsam in die Werkstatt zurück. Zum Glück sind es nur einige Kilometer und man nimmt sich direkt unserer an.
Ein sehr netter Mann gibt uns Selbsthilfe-Tipps (Brummen der Benzinpumpe, da Einspritzer) und wir verbleiben, dass er nach Feierabend den Weg nach Gutach zu uns aufsuchen will. Super nett – sollte er dies hier lesen: So sollte es in jeder Werkstatt zugehen

Okay, wir sind wieder zuhause. Ein Versuch geht noch… Also den Schlüssel rein und den Startknopf gedrückt. Siehe da: Die Vespa kommt reibungslos und schnurrt wie ein Kätzchen. Verstehe wer will – zumindest zum beschriebenen Zeitpunkt. Später mehr hierzu…

Wir telefonierten mit der Werkstatt und berichteten von der mysteriösen Wunderheilung des Rollers, zudem waren wir dem guten Mann noch einen aufrichtigen Dank schuldig. Wie erwähnt: In der Servicewüste Deutschland, noch dazu als Orts- und Firmenfremde, ist solch ein Verhalten leider alles andere als „serienmäßig“…

Am Abend war dann mit der wieder genesenen GTS noch ein gemeinsamer „Ausritt“ Richtung Schramberg und Tennenbronn auf dem Programm, hier wurde auch der Waschpark nochmals in Anspruch genommen. Zurück gegen 20.00 Uhr – „Familienprogramm“ und Ferienabschlußbesprechung auf der Couch