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Thema: Tour mit der Elystar zum Möhnesee

  1. #1
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    Lächeln Tour mit der Elystar zum Möhnesee

    Hallo,
    so bin wieder von meiner Tour zum Möhnetal-Stausee zurück. Samstag früh ging es um 6 Uhr bei sonnigem Wetter los. Nach einer Umfahrung von Bremen ging es dann über Bruchhausen-Vilsen, Sulingen, Wagenfeld und dann über B51 Richtung Wiehengebirge. Dort wurde mir dann aber durch die Umwandelung der Bundesstraße zur Schnellstraße ein Strich durch meine Tourenplanung gemacht. Merke: Navi ersetzt keine Karte! Also erst mal Zwangspause und Karte studiert. Schließlich hatte ich mir einen Weg über diese Hügelkette gesucht. Über kleine Seitenwege ging es dann Richtung Georgs-Mariehütte. Auf dieser Strecke merkte ich aber schon dass ich mich mit meinem „Überlebensgepäck“ etwas überladen hatte. Wer also aus dem Nordkreis seinen Roller mal auf (Alpenländler mal weghören!) Bergtauglichkeit testen möchte kann es im Wiehengebirge ausprobieren. Jedenfalls schob sich meine „Ely“ zwischen Hitzhausen und Kloster Oesede (übrigens ein Teil der Osning-Route) nur noch mit 30 km den Berg rauf. Dann endlich wieder auf der B51 weiter Richtung Soest. Dort wieder das Dilemma mit der Schnellstraße. Na ja neue Strecke war schnell gefunden. Um 17 Uhr konnte ich dann endlich mein Zelt direkt am See aufschlagen. Erkundigungen des Umlandes brachen dann die „Ely“ teilweise an die Leistungsgrenze. Der Arnsberger Wald hat an Steigungen reichlich anzubieten. Auf dem Rückweg habe ich dann noch einen gemütlichen Campingplatz auf dem Kalkrieser Berg entdeckt und bin dann noch zum Gipfelkreuz auf die Schmittenhöhe gewandert. Eintragung ins Gipfelbuch war obligatorisch. Dieser Berg mit (Alpenländler mal weghören) erstreckt sich mit einer Höhe von 157 m über NN nördl. von Osnabrück. Wehmutstropfen am Schluss. Auf einer Ölspur kurz vor einer Ampel geriet ich leicht ins Rutschen, konnte den Roller auch noch abfangen und dank Handschuhe auch keine Verletzungen an den Händen, aber „Ely“ hat jetzt an der Verkleidung hinten links ein paar Kratzer. Vielleicht sollte man sich doch einen Sturzbügel montieren?
    Fazit : Viel Spaß gehabt und knapp 1200 km runter gerissen!
    Ein paar Bilder packe ich mal ins Album
    Gruß
    Jörg

  2. #2
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    Ich bin auf die Bilder gespannt hört sich bis auf das malör mit der ölspur doch vielversprechend an !

  3. #3
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    Das war bestimmt eine schöne Tour. Bin auch auf die Bilder gespannt.
    Die Sache mit dem Navi löse ich bei mir so, dass ich auf Fahrrad-Modus umstelle. Damit werden auch die Kraftfahrtstraßen ausgeblendet.
    Wobei ich aber auch immer Karten auf Papier dabeihabe, sicher ist sicher.

  4. #4
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    Moin,
    so Bilder sind hier:http://www.peugeot-bike-board.net/album.php?albumid=80.
    @Bernd
    Ich finde Karte bei Überlandfahrten sowieso besser. Täler. Flüße, Steigungen etc. stellt das Navi nicht so da. Und ich möchte vorher wissen worauf ich mich einlasse. In der Stadt jedoch ist so ein Navi unschlagbar.

    Zum Campingplatz muss ich jedoch noch sagen das ich auf der Fläche der Reisemobile mein Zelt aufschlagen durfte und somit direkt vor dem Gebäude in dem die Duschen und WC sind. Die sind im Gegensatz zum äußeren des alten Stallgebäude in einem sehr guten Zustand.

    Gruß
    Jörg

  5. #5
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    Habe die Bilder gesehen, sehr interessant. Die Talsperre ist wuchtig!
    Beim Camping ist es aber wohl etwas naß geworden? Und dieses Auto-Dach-Zelt... junge,junge, also so richtig stabil erscheint die Kontruktion nicht grad, was?!

  6. #6
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    Hallo Bernd,

    an dem Tag gab es richtig was auf die Mütze. Das war kein Regen sonder Hagel! Mein Zelt hat aber stand gehalten. Das was du im Hintergrund sehen kannst ist ein Dachzelt. Ähnlich dem was früher auf dem Trabbi gesetzt wurde. Dieses stammt aber aus Südafrika. Dort wird es bei Fahrten in den Busch auf dem Landrover gesetzt. Aufbau geht in 3 Minuten. Das Bier danach dauert länger . Der Trend geht meiner Meinung nach wieder Richtung Zelt und Wohnmobil. Dank Benzinpreise und Maut ist das ziehen von Wohnwagen mittlerweile zu teuer. Auch kommst du mit so einem Dachzelt(nimmt kein Platz im Wagen weg) viel schneller voran. Google mal nach solchen Zelten!
    Die Talsperre ist eine so genannte Gewichtstalsperre. Da wird also nicht mit der Form, sondern mit dem Gewicht das Wasser gestoppt.

    Gruß
    Jörg

  7. #7
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    Ich finde es stark, dass es Rollerfahrer gibt die mit 50 ccm³ so was tun. 1200 km insgesamt, wieviel km bist du denn so am Tag maximal gefahren.

    Gruß
    Walter

  8. #8
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    Moin Walter,

    die Strecke von mir bis zum Möhnesee(Delecke) bin ich mit kleinen Pausen am 1. Tag durchgefahren. Die Elystar ist von der Größe her gemütlich zu fahren so das längere Strecken für mich kein Problem sind. Sind wenn man dem Navi trauen kann über Autobahn 302 Km. Die waren natürlich für mich verboten. Aber in glatter Linie sind es sogar weniger. Das ist das was Autofahrer vergessen haben. Statt im Stau bin ich gemütlich durch das Wiehengebirge gefahren. Samstag ist sogar auf den Bundestrassen so wenig los das man auch da als Scotterfahrer kaum Probleme hat. Und sehen kann man bei der Geschwindigkeit eine Menge. Die Masse an Kilometer kam dann am See ( einmal rundum 40 km ) und bei Fahrten ins Umland zusammen. Dabei aber auch über Straßen die kein Autofahrer nutzen würde( aber hunderte von Motorradfahrern !)

    Gruß
    Jörg

  9. #9
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    Moin,

    so die Tagen werden kürzer und auch dunkler. Gemütlich ist es jetzt vor dem Kamin. Doch zum Füße hoch legen ist keine Zeit. Nächste Tour wird vorbereitet. Karten studiert, Zeltplätze ausfindig gemacht und schon mal Kontakt aufgenommen. Das große Fragezeichen ist ja immer das Wetter, und nicht jeder Platz ist Zelt tauglich (auch wenn es dran steht) Hat jemand Erfahrungen mit den Campingplätzen in Köln (der direkt am Rhein) und dem in Koblenz (deutsches Eck)
    Ah, ja meine Elystar läuft immer noch mit dem ersten Antriebsriemen (Werkstatt hatte noch keinen Termin frei, und bei der 10000km Wartung wurde er schlicht vergessen). Also jetzt über 14000 km. Gut zu Wissen das man auf einer Reserve bauen kann!

    Gruß
    Jörg

  10. #10
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    Zitat Zitat von Joggi Beitrag anzeigen
    Hat jemand Erfahrungen mit den Campingplätzen in Köln (der direkt am Rhein) und dem in Koblenz (deutsches Eck)
    Hallo Jörg,

    der Campingplatz in Koblenz ist relativ groß (und gut). Da findest Du immer einen Platz.
    Während der Saison hat der Platz einen Fährdienst über die Mosel. Damit landest Du nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt.
    Gruß Achim
    Satelis 125 Executive
    S*R*F*D

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