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Thema: Die Kisbee als Zustellscooter - Ein Erfahrungsbericht mit Fortsetzung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Joggi Beitrag anzeigen
    Aber ich repariere auch nicht mit Steine ....
    Es gab unterwegs nix anderes; evtl. sollte ich doch mal das eigene Werkzeug mitschleppen. Obwohl, 'nen Hammer hat sicherlich kein Roillerfahrer dabei?

    fahren ist gut aber Pflege kommt gleich danach.
    Meine Kisbee ist werkstattgepflegt; etwa 1.700 km je Monat und damit alle ca. 6 Wochen eine Wartung beim Monteur. Es ist schlicht nicht die Zeit, da alltäglich stundenlang drumherumzutänzeln; waschen tu' ich die zwischendurch allerdings schon. Gänzlich ungepflegt ist sie also nicht.

  2. #2
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    Hallo Wauhoo,

    ich schaue regelmäßig die gängigsten Schrauben nach. Z.B Variomatik, Gepäckträger, Bremsen etc. Nur muss ich gestehen das ich heute einen etwas lauteren Auspuff hatte. Also alles abgeschraubt um zu sehen ob der Krümmer nicht mehr fest sitzt. Aber was fehlte war die 2. Schraube den den Topf am Rahmen hält. Warum sie weg ist, trotz Schraubensicherung, ist mir Schleierhaft. Seit einmotten im April 2012 habe ich den Roller gerade 200-300 km gefahren. Bevor ich Morgen eine neue kaufe werde ich mal schauen ob die abgerissen ist...

    Gruß
    Jörg

  3. #3
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    Auf Streusalz kann ich keine Rücksicht nehmen, wobei hier allerdings nur die Hauptstraßen gesalzen werden; die Nebenstraßen werden leider teils gar nicht beräumt, da es hier Anwohnerpflicht ist. Vorbildlich ist hier nur der offizielle, städtische Winterdienst, der dort, wo er zu beräumen hat, teils bereits um jene Zeit beginnt, zu der die meisten Zusteller zur 1. Tour starten, also ca. 02:00 Uhr.

    Da das der erste Rollerwinter ist, bin ich evtl. kleidungsmäßig noch nicht optimal dafür gerüstet; die letzte Nacht zeigte, daß die verwendete Kälteschutzkleidung, (Arbeitskleidung gemäß Euronorm eines dt. Herstellers), nicht ganz genügt, trotz winddichter Zusatzkleidung. Werd' mich demnächst also nach der Gefrierhauskleidung umsehen, die bis -49°C aushält. (Vergangenen Winter mit teils unter -20°C war diese Kälteschutzkleidung auf dem Fahrrad optimal; für den 50ccm genügt sie aber wohl nicht).

    Für den Kälteschutz an den Füßen nutze ich inzwischen über die eigentlichen Kniestrümpfe gezogene Neoprenfüßlinge, was dann zusammen mit den eigentlichen Füßen, ohne die geht ja nix, in die 3 Nummern zu großen Schuhe gestopft wird.

    Die auf den Strecken zwischen den Orten verwendeten Fleece-Handschuhe halten nicht das, was sie vor dem Kauf versprochen haben; sie sind nicht winddicht.

    In Bezug auf die Reifen war beim Wechsel ersichtlich, daẞ der Vorderreifen nicht wirklich weiter verwendungsfähig gewesen wäre, der Hinterreifen aber noch einige Kilometer mitgemacht hätte.
    Geändert von Wauhoo (19.10.2013 um 19:32 Uhr)

  4. #4
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    Hallo Wauhoo(wird mal Zeit für den richtigen Vornamen )

    Wie dein Kälteschutz ist musst du selber ausprobieren, ABER kauf dir Protektoren aus dem Zubehör und nähe die in der Kleidung ein. Es bleibt nicht aus das man mal ins Rutschen kommt. Aber so schnell fährt man bei Schnee nicht und dann halten die Polster gut was weg. Stiefel schützen vor dem weg knicken! So mit bleiben die Knochen heil!
    Keine Lenkradhandschuhe. Dann kommst du schnell vom Roller weg.

    Gruß
    Jörg

  5. #5
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    Hallo Joggi,

    Zitat Zitat von Joggi Beitrag anzeigen
    ABER kauf dir Protektoren aus dem Zubehör und nähe die in der Kleidung ein.
    Einnähen? Die Kleidung ist Spezialkleidung; da werd' ich sicherlich nichts einnähen. Man könnte allerdings mal den Hersteller anschreiben; ist ja ein deutsches Erzeugnis.

    Die Geschwindigkeiten beim Zustellen sind ja nicht die größten, da sollten es doch auch Protektoren zum Umschnallen tun? Für die Schuhe gibt es zudem eh Spikes. Für die Ellenbogen hab' ich allerdings noch nichts.

    Stiefel schützen vor dem weg knicken!
    Ich trag eh schon seit langem nur noch Schuhe, die bis weit über die Knöchel hinausgehen; ein absoluter Schutz vorm Wegknicken sind sie aber auch nicht, sie Federn den bloß ab.

    Der beste Schutz, Folgen des unbeabsichtigten Wegknickens zu mildern, ist, ohne Schuhe beidseitiges absichtliches Wegknicken zu trainieren, denn damit werden Sehnen, Bänder und punktuell auch die betreffenden Muskelgruppen gedehnt. Wenn man also ohne Schuhe mit abgeknicken Füßen schmerzfrei stehen kann, (Profis können so sicherlich auch laufen), bleibt ein unbeabsichtigtes Wegknicken folgenlos; hab's mehrfach hinter mir. "Beidseitig" meint hier übrigens, daß die Sohle des Fußes mal nach rechts weißt, mal nach links.

    Keine Lenkradhandschuhe
    Wie müssen die Handschuhe denn optimal beschaffen sein?

    ciao
    Wauhoo

  6. #6
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    Hallo,

    ich habe für den Winter so washttp://www.hein-gericke.de/hein-geri...arz-14732.html Je weniger Fingerfläche um so geringer ist die Angriffsfläche vom Wind. So mit weniger auskühlen der Hände. Musst du Tasche öffnen etc. Als Unterhandschuh einfach Fingerlose Isolierhandschuhe. So mit kurz aus den dicken Stulpen schlüpfen Tasche öffnen etc und wieder rein. Ziehst du die Überhandschuhe mit Band verbunden durch die Ärmel brauchst du sie auch nicht irgendwo ablegen.So bals du sie ausziehst hängen sie am frei am Arm

  7. #7
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    Km-Stand etwa 11.500 km.

    Es gab keine weiteren Ausfälle außer jenem, daß sich die Tachowelle vom radseitigen Tachoantrieb in Folge von Schraubenverlustes löste. Ob da nun wirklich eine Schraube zur Sicherung drin war oder ein Sicherungsstift, ist mir letztlich egal; die Schraube, die jetzt drin ist, hat den gleichen Effekt, hält und ist gegen unbeabsichtigtes Herausdrehen geschützt.

    Auffallen tut derzeit, daß sich der Ölmeßstab offenbar während der Fahrt dezent lockert. Die nächste Überlegung wird also sein, da ein Schloß anzubringen.

    Ansonsten werkelt der Kisbee zur absoluten Zufriedenheit und ist noch immer eine endeutige Empfehlung.

  8. #8
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    Wieso lockert sich der Ölmesstab der ist doch eingeschraubt?
    Mein Roller

  9. #9
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    Ja, der Ölmeßstab ist eingeschraubt, und nach jeder Ölstandkontrolle schraube ich den so fest, daß er wirklich nicht mehr weiter hineinzudrehen geht. Dennoch ist er zum Zeitpunkt der nächsten Ölstandskontrolle relativ locker. Ich hab' das ja schon ausgetestet; fest zugedreht und gleich wieder aufgeschraubt, so ist er fester, als bei der regulären nächsten Ölstandskontrolle.

    Da der Roller aber draussen steht, könnte es auch sein, daß jemand dran herumfummelt; das würde auch den verloren gegangen Sicherungssplint vom Hauptständer erklären, das abhandengekommene originale Sicherungsteil vom Tachoantrieb und den im Grunde unerklärlichen Abrieb am Hydraulikschlauch.

    Etwas kurios finde ich das schon selber.

  10. #10
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    Hallo,


    das Lockern vom Ölmeßstab kann auch vom unterschiedlichen Temperaturverhalten der beiden beteiligten Bauteilen herkommen:

    Ölmessstab Plastik und das Motorgehäuse eine Metalllegierung..., das muss von der jeweiligen Materialausdehnung nicht unbedingt zusammenpassen und so zum losen Ölmessstab führen da sich beide Materialen verschieden ausdehnen und zusammenziehen bei Wärme und Kälte.

    Das hatte ich auch mal bei einem Yamaha-Moped vor 30 Jahren mit den lockeren Ölmessstab.
    Lösen konnte ich das Problem nie.


    Kenne jetzt deinen Ölmessstab ja nicht. Aber vielleicht kannst ja einen großen Gummiring zwischen Messstab und Öleinfüllöffung einfügen.

    Der Gummiring würde gequetscht werden und so eventuell als Schraubenstopp verwendet werden.

    Einfach einen großen Gummiring (O-Ring) aus dem Sänitärbereich mal ausprobieren - kostet nicht die Welt, nur einen Cent-Betrag.



    Zu den anderen "manipulierten" Teilen:

    Sieht mir eher nach abvibrieren und verlieren während des Betriebs als nach Manipulation aus. Du benutzt halt im Zustellbetrieb den Roller etwas hardcore, anders als andere die nur mal schnell in Arbeit oder Schule fahren.

    Wennst mal mit einem Zweirad eine längere Strecke fährst wie z.B. 2 Wochen Urlaub in Europa und dabei KM schrubbst, dann würdest stauen was da alles zu Bruch geht, sich einfach verliert, viele Schrauben, Spilinte, Sicherungs-Halbmonde einfach weg oder verbogen/gebrochen sind...

    Auch sehr üblich, dass ich die Überwurfmutter von der Tachowelle lockern durch die Vibrationen.
    Bei meinen Yamaha-Motorrädern habe ich die immer mit Kleber gesichert, nach dem ich während der Fahrt eine Tachowelle verloren habe.

    Grüßle

    der CS200-Peter
    Geändert von cs200peter (23.12.2013 um 20:50 Uhr)

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