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Thema: Die erste große Saisontour 2008

Baum-Darstellung

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  1. #4
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    Standard Teil 4



    Ein traumhaftes Panorama belohnte unsere erfolgreiche Streckenarbeit. Zügig fuhren wir weiter nach Reutte, wo wir ein letztes Mal günstig tanken wollten.
    Es wartete der Plansee mit seiner Uferstrasse als nächste Herausforderung. Langsam zog es ein bisschen zu, aber es herrschten mittlerweile satte 21 Grad, so dass wir uns mehr im Sommer denn im Winter fühlten. Wenn nur die langsamen Autofahrer nicht gewesen wären. Die schienen alle auf der Strasse im Fahren zu schlafen. Aber am Plansee machten wir einige Fotostopps, sodass uns die Autofahrer nicht mehr bremsen konnten.







    Nach einer kurzen Pause am See fuhren wir durch das Ammergebirge nach Ettal. Das sollte landschaftlich das schönste Stück werden, die Wälder dicht verschneit, Sonne pur, trockne Strasse und kein Verkehr! Super! Doch plötzlich heulten hinter mir Motoren auf, eine Bikergruppe setzte zum Überholen an, sie kam aus dem Nichts. Die zweite Fahrerin überholte mich in der Linkskurve und zog so kurz vor mir nach rechts, dass ich bremsen musste. Waren wir froh, als die Chaoten weit weg waren.
    Auf der B23 ging es dann Richtung Norden bis Böbing. Hier hatte Andi mächtig Glück und einen Schutzengel. Als er einen PKW überholt hatte, der hatte ihn vorher etwas nach links abgedrängt, zog er stark nach rechts und kam auf die weiche Bankette. Dank seiner fahrerischen Klasse konnte er die Maschine halten und fuhr nur einen Begrenzungspfosten um. Schaden: matter Lack am rechten Fußschweller und am Windabweiser. Tief durchatmen und weiter. Auf der Brombergalm erholten wir uns dann vom Schreck bei einem Kaffe bzw. Eis. Hier genossen wir die fast schon heiße Sonne, im Schatten mittlerweile 23 Grad. Über die über die Garmischer Autobahn ging es nach Hause. Andi wollte endlich mal die Grenzen seines Ks ausloten, er wollte wissen, ob der BlackSat bei 10.000 U/min abregelt. Er tat es. So ging es mit der Autohorde auf der BAB bis Starnberg und über Schleichwege wieder nach Oberschleißheim, unserem Ausgangpunkt.
    Andi hatte noch 55 km mehr wie ich zu fahren.
    Insgesamt kam ich auf 425 km und Andi auf 530 km, davon war einer schöner als der andere. Und vor allem wir sind trotz allem heil wieder daheim angekommen.
    Das schreit nach einer Fortsetzung.

    Hans-Jürgen u. Andreas

    Dachau, 30.3.08
    Geändert von Steffen aus Dresden (03.04.2008 um 17:51 Uhr)
    Gruß Steffen

    Admin im Forum der S*R*F*D
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