ich stand vor ein paar jahren auch vor dieser entscheidung.

beide in unbefristeten arbeitsverträgen. 1 gemeinsames kind und das zweite am planen. rückkehr in den job bei der mama wäre kein problem gewesen weil ihr chef war ihr bruder. meinerseits nicht mit zwei linken händen geboren und noch nen handwerklichen beruf dazugelernt. bis auf eventuellen gasanschluss hätte ich alles selber machen können. aber auch wirklich alles.

wir wollten das zukünftige objekt auf zwangsversteigerungen erwerben. mit der bank war schon alles durchexerziert. eine unterschrift hätte genügt um über die kohle zu verfügen.

ABER...................

dann kam die pleite des unternehmens von meinem schwager und 4 monate später mein arbeitsplatzverlust.

heute bin ich froh das das damals nicht geklappt hat. ich würde heute auch in ner mietwohnung wohnen aber mit wahnsinnigen schulden am hals.

sowas sollte vorher zu bedenken sein.

was noch zu bedenken sein muss: du sagst zwar du kannst viel in eigenleistung machen aber hast du auch die zeit dafür? ich mein bei nem regulären 12-stunden tag in der firma jeden abend (und das auf 6-12monate hinaus) noch eigenleistung am haus machen? schaffst du das? denkst du auch dran das deinen familie und dein soziales umfeld an solchen hammerarbeitstagen zerbrechen kann?

wie schon erwähnt sowas sollte gründlichst und mit der ganzen familie (auch oma opa und tanten und eltern sowieso und eventuel auch den chef) besprochen werden.