So hier geht's weiter....
Zu meinem Pech war der Hunger größer und ich fuhr erst zu einen etwas abseits liegenden Restaurant. Kaum war ich mit dem Essen fertig, goss es wie aus Eimern. Zurück zum Campingplatz und einen Platz gesucht. Beim Versuch die Heringe in den Boden zu drücken musste ich feststellen das es auf Schotter stand. Also Zelt halbfertig rüber auf die andere Platzseite geschliffen. Dort saß schon ein Radwanderer in seinen Zelt und bemängelte ebenfalls den Boden. Na toll. Trotzdem wurde es noch eine ruhige Nacht.
http://www.biggesee.com/index.php?op...=60&Itemid=107
Hinweis zum Campingplatz:
Zufahrt über Sondern! Sanitärräume sehr gepflegt. Keine Duschmünzen nötig. Es kann jedoch nicht vor 7 Uhr geduscht werden. Also nicht für Frühaufsteher. Frühstück im Kiosk auf dem Platz möglich. Boden wie schon angemerkt sehr fest, aber trocken. Besser dort ein Geodät-Zelt benutzen.
Am nächsten Morgen, nach dem ich mich an-und gleichzeitig wieder abgemeldet hatte brach dann auch wieder die Sonne durch.
Sauerland und Eifel scheinen sowieso ein Micro- Klima zu haben. Wo künstlich so viele Seen errichtet wurden, wo früher nur Wälder und Täler waren kommt es natürlich bei sommerlichen Temperaturen zu hoher Verdunstung und das Wasser muss ja auch wieder runter. Ich habe jedenfalls noch keine Tour in der Eifel komplett trocken erlebt. Eine Anekdote vom Möhnesee: Dort bricht pünktlich um 17 Uhr Sommerzeit der Wind weg. Während auf den Hügeln die Windkraftanlagen sich noch drehen ist auf dem See und am Ufer totale Flaute. Steht so auch als Information für Segler im Informationskasten der DLRG. Wer nicht rechtzeitig vom See runter ist muss eben paddeln.
Jedenfalls konnte ich den Rest des Weges bei recht heißem Wetter nach Hause fahren.
Alle Bilder hier : http://www.peugeot-bike-board.at/album.php?albumid=123
Wenn jetzt noch Fragen sind oder jemand Tips haben möchte bitte PN an mich. Ich antworte dann im Zusammenhang mit diesem Touren-Bericht.
Gruß
Jörg
Lesezeichen