Das Panorama war schon gewaltig, das Wetter sonnig. Nach dem Zahlen und einem kurzen Halt in der Halteverbotszone – nach 2 Minuten war bereits eine mahnende Person vor Ort- ging es zu einem anderen Höhepunkt. Wir verließen die verkehrsreiche Strasse und zweigten ins Virgental ab. Hier war es plötzlich wie ausgestorben, wunderschöne grüne Hänge und eine gute Strasse ließen uns den Schreck am Morgen völlig vergessen.




Am Ende des Tales sahen wir auf einer Anhöhe einen Gasthof, den wir auch tatsächlich fanden. Die Auffahrt machte aber meinem X8 bereits erste spürbare Probleme. Nach einer gemütlichen Einkehr und einer guten österreichischen Suppe ging es weiter das Tal wieder hinaus und ab ins Kalser Tal. Hier hatten wir unser Quartier gebucht, so dass wir jetzt nur das Haus suchen mussten. Beim dritten Versuch standen wir auch davor, die Hausleute hatten uns bereits kommen „hören“. Mit unseren Leos waren wir nicht zu überhören.
Ausgepackt und frisch gemacht setzten wir uns wieder auf den Bock, denn wir wollten unbedingt die Kalser Höhenstrasse mit 13 % ohne Gepäck hochheizen, um den Großglockner aus nächster Nähe bestaunen zu können. Redlich aber mit gebremstem Temperament arbeiteten sie sich nach oben. Die Landschaft war faszinierend.